14.Tag Sonntag , 25. September 2011 Kozloduj-Zagrazhden

Völlig knille in Zagrazhden angekommen, unser Plan mit der Übernachtung ging zum Glück auf. Die Ankunft mit einem Bad in der Donau gekrönt. Aber immer der Reihe nach: Wir sind früh in Kozloduji aufgebrochen, haben aber kein angemessenes Frühstück auftreiben können. So sind wir dann im Lidl gelandet, dort gab es alles 1 A wie zu Hause (Kaffemaschine habe ich ja mit). Zweites Frühstück (Schokoriegel und Kaffe aus dem Automaten) in Orjahovo. Hier geht auch nicht viel... Unsere tägliche Fischsuppe können wir wohl langsam in den Wind schreiben. Hinter Orjahovo dicken Berg erklommen, Landschaft ziemlich hügelig, das ganze Hoch/Runter zehrt an den Kräften. Aber wenn man oben ist, ist der Ausblick sehr schön. Die Dörfer sehen ziemlich verfallen und verlassen aus (kann ich leider nicht anders sagen). In Ostrov zum Mittag Salat gegessen, auf unsere Bestellung unserer Bratbuletten warteten wir vergebens (stellte sich heraus wir haben gar nicht bestellt). Ab Ostrov immer weiter Rauf/Runter, leider so wie auf der Karte eingezeichnet (die irrt sich in diesem Punkt wohl nie, wenn ein Anstieg verzeichnet ist kommt der 100 %). Auf einer langen Strecke wird man nicht durch Ortsdurchfahrten gestört. Ich habe nur noch ein Ziel - Zagrazhden erreichen. Dort gibt es eine Unterkunft. Die Straßen werden auch nicht besser, kurz vorm dem Ziel ein Geruckel und Gerackel. Aber die Unterkunft 17:00 erreicht. Hier sind auch schon Silvia und Christoph angekommen (mankei-travel.com). Die beiden haben sich die gleiche Strecke bis ins Donaudelta vorgenommen. Da es hier nicht sooooooo viele Unterkunftsmöglichkeiten gibt, werden wir uns noch öfter treffen. Die beiden haben wir schon in Kozloduj im Guesthouse Zora kennengelern.

PS: Unsere Herbergsmutter ist „durabel“ nimmt uns aber wie wir sind. Noch schön gemeinsam Abendbrot gegessen – und ab ins Bett (21:00 Uhr).