Aus Russe heraus einen schönen Weg gefunden. Ein lang gestreckter Park führt uns bis weit in die Peripherie. Dann soll uns eine gepunktete Kartenstrecke abseits des Verkehres über Sandrovo und Rjahovo in Richtung Tutrakan führen. Einschlägig dokumentiert wurde diese „Nordostpassage“ das letzte mal 2009 (Peter Manns drehte damals um). Wir sind durchgekommen, aber ein Weg - möchte ich dem Kartenverlag mitteilen - gibt es hier in keiner Weise. Anscheinend haben den die Bauern schon bei Zeiten untergepflügt. Zum Glück sind unsere Spekulationen aufgegangen (es gibt kein Zurück) und wir haben über eine Zufahrt zu einem Pumpwerk (welches in der Ferne zu sehen war) einen asphaltierten Straßenanschluss nach Slivo Pole gefunden. Von dort geht eine neu asphaltierte „Autobahn“ ohne Autos nach Rjahovo (!!!). Davor mussten wir aber gut zwei Kilometer über den Acker … Ansonsten haben wir dann in Rijahovo unseres 2. Frühstück eingenommen und sind auf der Straße über Brushlen nach Tutrakan gefahren. Der Verkehr hat sich nach dieser kleinen Odysee schon gelegt. So waren wir 14:30 am Ziel in Tutrakan, das nette Hotel "Lodkata" mit angeschlossenem Fischlokal. Unsere Fahrräder konnten wir hier schön abduschen (Dirk freut sich). Zur unserer allgemeinen Erbauung – dies möchte ich hier nicht unerwähnt lassen – haben wie auf unserer „Ackertour“ sehr viele Fasane, bunt wie Papageien gesehen. Die sind alle paar Meter von uns aufgescheucht worden (wie bei den Moorhühnern) und im Tiefflug weitergeflogen. Das ist natürlich auch ein echtes Naturhighlight. Silvia und Christoph sind nach Rumänien rüber gewechselt wegen des starken Verkehres. Wir treffen uns bestimmt wieder...
der Weg aus Ruse heraus |
Maisernte hinter Sandrovo |
auf der Suche nach dem Donauradwanderweg |
indyllisch ist es ja und Donau ist auch da |
jetzt sind wir auf dem Acker (so ein ........................................) |
2. Frühstück (die Jungs haben sich auch gewundert woher wir wohl gekommen sind) |
Fahrradwäsche im Hotel in Tutrakan |
Terassenblick mit Kreuzfahrtschiff (hart erkämpft heute mal wieder) |