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Freitag, 30. September 2011

19.Tag Freitag , 30. September 2011 Tutrakan-Kloster Dervent

Leider mussten wir auch diesmal unser schönes Hotel verlassen. Falls es einen mal nach Tutrakan verschlagen sollte unbedingt Hotel  „Lodkata“ besuchen. Das Essen und die Zimmer sind sehr gut und die Preise moderat.  In das Hotel hat es auch Karl gezogen (71). Er ist mit einem in Belgrad gekauften Fahrrad auch in Richtung Donaudelta unterwegs. Er ist aber in seinen Planungen und seinem Vorgehen wesentlich unorthodoxer als wir, kein Handy, veraltetes Kartenmaterial ,  kein Rückflug, kein Werkzeug …  Er bekam von uns erst mal ein Upgrade in jeder Hinsicht. Er ist Prof. in Stuttgart und schaut sich seine Heimat an, die Donau ist sein Fluss an dem er aufgewachsen ist, er kommt aus dem ehemaligen Jugoslawien, seine Familie wurde nach dem Krieg als Deutsche vertrieben. Unsere Fahrtroute führte uns über eine stark befahrene Straße nach Silistra, dort sind wir nach Rumänien übergewechselt.  Die Straße ist neu, und der bulgarische Autofahrer freut sich das er ordentlich Speed geben kann. Der Seitenstreifen besteht aus grobem   Kies, so dass einem im schlechtesten Fall die Klamotten um die Ohren fliegen. Also die Strecke meiden.  Um 16:30 das Kloster Dervent erreicht. Gemeinsam mit den Mönchen Abendbrot gegessen (mit Vorbeter und strengen Regeln die wir nicht kennen) und jetzt läuten die Kirchenglocken ohne Unterlass. Karl ist auch gerade eingetroffen und futtert unsere Restbuletten aus Silistra. Das wird heute auch ein tiefer Schlaf für uns werden. 1500 km liegen hinter uns, bald ist es geschafft.  Jetzt fangen auch noch die gregorianischen Abendgesänge an.      




Unser Hotel in Tutrakan ... 

Leckeres Essen mal wieder ...

Flug raussuchen für Karl

Karl macht sich auf den Weg ...

und wir auch wieder auf der Piste und Berge gibt es auch ...  

endlich Silistra erreicht

Blumenkohl nich EU-konform (so groß, passen in keinen Kochtopf)

Rumänien erreicht

Pause vor Kloster-Dervent

das Kloster grüßt aus der ferne ...

Fahrradreparatur im Klosterhof